Ich weiß auch nicht, wie das sein kann. Aber immer dann, wenn wir uns einen großen Wagen ausleihen, Hamburg verlassen und quer durch Deutschland fahren, hat die Polizei etwas zu meckern. Bei unserer Deutschlandtour von Flensburg bis zum Bodensee im April fuhren wir angeblich auf der Autobahn zu schnell (siehe: „129 km/h. Und es hat Blitz gemacht“ http://bit.ly/19pI184), jetzt sollen wir in München im eingeschränkten Halteverbot gestanden haben. „Ein besonderer Parkausweis lag nicht gut lesbar aus“, wird uns vorgeworfen. Verwarnungsbetrag: 15 Euro. Naja.
Ansonsten ist sie ganz gut gelaufen, unsere Premiere als impulse-Messestandsauf- und abbauer – auch wenn wir nach ein paar Tagen buchstäblich am Ende unserer Kräfte waren. Dass München von Hamburg aus ganz schön weit entfernt ist, nämlich knapp 800 Kilometer, war uns vorher klar (die beiden Kollegen, die auf der Hin- und Rückfahrt jeweils 10 Stunden zusammen auf der Autobahn verbrachten, kennen sich jetzt zumindest ziemlich gut). Wie schwer die Metall- und Holzteile, die auf den Zeichnungen so filigran aussahen, in der Realität wogen, spürten wir erst beim Aufbau vor Ort. Und beim Abbau nachts um 2.30 Uhr…
Auch kann ich jetzt mit dem Begriff Fließbandproduktion sehr viel mehr anfangen. Wir hatten uns vorgenommen, ein paar hundert impulse-Taschen per Hand zu befüllen…
Die Wirtschaftsjunioren aber, die am Freitag und Samstag an den Stand strömten, hatten ihren Spaß und ließen sich bereitwillig filmen: „Was sollen Ihre Enkel später über Sie sagen?“ fragten wir sie. Oder: „Wer ist Ihr größtes Vorbild?“ (Hier der Link zu den kurzen Statements: http://www.impulse.de/videos-von-der-wirtschaftsjunioren-konferenz-2013#wjd_video_2008771). Immerhin: Es wurden unzählige Kontakte geknüpft. Einige entschlossen sich, ein impulse-Abo abzuschließen. Und als alles wieder im Wagen verstaut war, gelang es dem impulse-Team sogar noch, in die Kamera zu grinsen. Da wussten wir noch nichts von der Verwarnung…