Was für ein Fest: Waren es 250 Gäste, die gestern Abend zu unserer Einweihungsparty in unsere neuen Verlagsräume in den Industriehof strömten? Oder 300? Oder doch 400? Keine Ahnung, es gab einfach zuviele Unternehmer, Partner und Freunde, die sich auf unsere Einladung nicht gemeldet hatten, dann aber doch vor der Tür standen – mit einem strahlenden Lächeln, einem Geschenk unter dem Arm, einer guten Idee, die sie loswerden wollten, oder einfach nur der Lust, bei einem besonderen Ereignis persönlich dabei zu sein: der Neugründung unseres Verlags. Ein Unternehmer reiste sogar aus Palma an, nur um dabei zu sein! Eine polizeiliche Statistik über die Zahl der Anwesenden gibt es nicht. Die Polizei schaute nur einmal kurz vorbei – weil einer der Gäste seinen Porsche falsch geparkt hatte. Dann zogen die Beamten zufrieden wieder von dannen. Das Buffet soll übrigens sehr gut gewesen sein, wie man mir berichtete. Ich selbst war den ganzen Abend in Gesprächen verwickelt, und als ich dann, nachts um 1.30 Uhr, am Ende unseres langen Korridors in der Pantry landete, war schon alles weg. Irgendwo tauchten dann doch noch Currywurst-Portionen in Gläsern auf. Perfekt. Ohnehin hatte meine Kollegin Anita Krüger die ganze Party so perfekt bis ins Detail geplant, dass sie vom Team nachts noch Standings Ovations bekam (und wahrscheinlich bald für das doppelte Gehalt als Projektmanagerin rausgekauft wird). Überwältigt war ich auch von all den Geschenken, mit denen wir überschüttet wurden. Bei meinem alten Arbeitgeber hätte wir wahrscheinlich erst einmal ganze Compliance-Arbeitsgruppen einrichten müssen, um Stück für Stück abzugleichen, was ich annehmen darf, was nicht, was ich zurückschicken muss, was auf den Basar kommt etc. Ich kann nur sagen: Ich freue mich über die Geschenke und die Anteilnahme. Ich fühle mich geehrt und keineswegs bestochen. Und den Schnaps, keine Angst, den werde ich sicherlich nicht alleine trinken. Das Team kann sich schon mal freuen. Ein besonderes Geschenk brachten mir meine Eltern und Geschwister aus meiner Heimatstadt Aachen mit: Sie hatten das Familienunternehmen Nobis (www.nobis-printen.de) gebeten, ein impulse-Logo aus Printen zu backen (samt Cover mit der neuen Unterzeile: Impulse Printen GmbH). Das Timing war nicht schlecht: Als meine Familie mir das Geschenk kurz vor Mitternacht überreichte, gab es also noch mal eine Stärkung für die Gäste. Wir verspeisten ein „i“ und ein „m“. In den nächsten Tagen müssen wohl die „Pulse“ dran glauben.
Zum Schluss noch ein Blick auf unsere Tafel, auf der sich die Gäste verewigten.
impulse ist also ein Printenmedium. 😉
Öscher Jrüße!