In Frankfurt ist kaum zu übersehen, worum es eigentlich (vielen) geht: ums Geld. Architektonisch zumindest recken sich die Bankentürme stolz in die Höhe, während sich ein Gebäude wie die Alte Oper (rechts im Bild) regelrecht wegduckt.
Erst wenn man näher herankommt, erkennt man die Inschrift am Dachfries: „Dem Wahren, Schönen, Guten“.
Dort jeden Fall wurden gestern, bei einem feierlichen Abendessen, die besten „Wirtschaftsjournalisten des Jahres“ ausgezeichnet – eine 18-köpfige Expertenjury hatte uns in der Kategorie „Innovation/Newcomer“ auf Platz 1 und im Gesamtranking auf Platz 2 gewählt. Um es kurz zu machen: Das Wort „Mut“ fiel häufiger.