Versprochen wurde ein „Woodstock für Unternehmer“, doch geboten wurde am Wochenende, als mehr als 1000 Unternehmer in die Hamburger Messehallen strömten, weder Sex, Drugs noch Rock’n’Roll. In dezenter Lautstärke tönte Tina Turner aus den Lautsprechern. Die Teilnehmer nahmen brav in den Sitzreihen Platz. Und der einzige Star, der sich in der Hansestadt blicken ließ, war die britische Unternehmerlegende Richard Branson, der die Marke „Virgin“ schuf, erst das Musikgeschäft, dann die Flugbranche aufmischte, inzwischen an 400 Firmen beteiligt ist und, als Multimilliardär, auf einer karibischen Insel residiert – seiner eigenen. Zum Abschluss der Drei-Tage-Veranstaltung gewährte der Unternehmer 100 Teilnehmern (für einen Extra-Tausender) einen Fototermin, gab auf der Bühne ein Interview und verschwand wieder.
Was also macht den Reiz von Richard Branson aus? Dass er – wie kaum ein anderer – weltweit mit spektakulären Aktionen auf sich aufmerksam gemacht hat? Und so selbst zur Marke geworden ist? Oder dass er als Multimilliardär gilt – während einige „Speaker“ den Teilnehmern auf der Konferenz angeblich (fast) todsichere Rezepte offenbarten, wie sie binnen kurzer Zeit zum Millionär werden – was, wie ich finde, leider immer noch zu viele mit nachhaltigem Unternehmertum verwechseln?
Die Geschichten, die Branson auf der Bühne erzählte, hatten auf jeden Fall wenig zu tun mit dem allzu aggressiven Gieren nach Geld (das passiert dann wahrscheinlich eher im Hintergrund, beim Aushandeln von Gagen wie in Hamburg). Es ging um andere Themen: um Teamspirit, Spaß, Vertrauen.
Hier also für die, die nicht dabei sein konnten, eine Geschichte zum Vertrauen, das Branson als Kind entgegengebracht wurde und das auch in seinen Firmen wichtig sei: Vor vielen Jahren habe er einmal Geld aus dem Portemonnaie seines Vaters genommen, um im Geschäft um die Ecke Süßigkeiten zu kaufen, bekannte Branson. Der Verkäufer wurde misstrauisch und rief den Vater an. Der kam unverzüglich vorbei. „Haben Sie ihm dieses Geld gegeben?“, fragte der Verkäufer. Der Vater begriff sofort, was passiert war. „Ich hoffe“, sagte er, an den Verkäufer gerichtet, „Sie wollen nicht unterstellen, dass mein Sohn stiehlt?“ Gemeinsam verließen die beiden das Geschäft. „Ich habe nie mehr Geld von meinem Vater genommen“, sagte Branson. Auch später hätten sie nie mehr ein Wort über diesen Vorfall verloren.
Stille. Applaus im Saal.
Lieber Nikolaus, ich kann aus Deinem Kommentar nicht herauslesen, ob die Veranstaltung nun gut oder schlecht, gelungen oder ein Flop war? Ob die Botschaften wertvoll oder oberflächlich und kontraproduktiv und ob es der Mission der besseren Vermittlung von Unternehmertum dienlich war oder nicht?
Weder noch. Selten habe ich eine Veranstaltung erlebt, bei der das Niveau der einzelnen Beiträge so unterschiedlich war – von interessanten Unternehmern, die über reale Erfahrung gesprochen haben, einigen guten Profi-Speakern bis hin zu – leider – wirklich schwachen Referenten. Herzliche Grüße
Wenn ich die ganzen Feedbacks, die mich als Veranstalter erreichen, anschaue, dann sind 90 Prozent ausschließlich und 98 Prozent überwiegend positiv (bei Facebook findet sich dasselbe Bild). Ja, ein knappes Drittel der Referenten war eher bescheiden – verglichen mit einer normalen Veranstaltung mit nur einem Top-Act und dem Rest Beiwerk finde ich das für Deutschland ziemlich herausragend. Leute wie Richard Branson, Titus Dittmann, Carl von Gablenz, Tim Mälzer, Bodo Schäfer, Alexander Christiani und viele andere gleichzeitig auf einer Bühne zu haben, habe ich hier noch nicht gesehen. Und insofern bin ich mir sehr sicher, dass das Event auch langfristig eine Signalwirkung haben wird.
Ich will das Event nicht schlecht reden, im Gegenteil: Es gab tatsächlich sehr spannende Referenten, in erster Linie die Unternehmer, die von realen Erfahrungen berichten konnten, aber auch ein paar Top-Speaker, die wirklich etwas zu sagen hatten. Was das Publikum anging, bekam ich in vielen Gesprächen den Eindruck, als gebe es äußerst unterschiedliche Erwartungshaltungen. Was ich befremdlich fand, war das Unternehmerbild, das einige Referenten propagierten. Unternehmertum hat natürlich auch mit Geldverdienen zu tun, steht aber – zumindest in meinem Verständnis – nicht im Mittelpunkt. Unternehmertum lebt von Kreativität, guten Ideen und einem realen Nutzen für Kunden.
Ich war bei diesem Event und muss ganz ehrlich sagen, dass ich die gesamten drei Tage überragend fand. Beruflich bin ich recht häufig auf fachlichen Fortbildungen, und wenn pro Tag ein, oder zwei Vorträge gut sind, bin ich mittlerweile (leider) schon zufrieden – ich denke ich bin ein sehr kritischer Mensch. In Hamburg waren die schlechten Vorträge jedoch die Ausnahme. Gerade bei den bekannten Starrednern bin ich zum Teil sehr kritisch in die Vorträge gegangen, wurde jedoch meist sehr positiv überrascht.
Wenn man sich mit anderen Teilnehmern unterhalten hat, kamen übrigens die Vorträge die ich als schlecht empfunden habe zum Teil sehr positiv an – also immer eine Frage der Wahrnehmung (was ja auch die Kernaussage des sehr guten Vortrags von Peter Brandl war). Ich würde mich sehr freuen wenn es eine Wiederholung gibt – und erste „Veränderungen“ an der Unternehmensplanung gibt es bei uns schon, was will man mehr! Und dabei geht es primär und sekundär um den Nutzen des Kundens – Geldverdienen ist das Ergebnis, dass sich dann langfristig von alleine ergibt.
Am Wochenende konnte ich auf dem LTF Event vielen tollen Unternehmern zuhören und auch einiges für mich mitnehmen. Ich konnte mit Titus Dittmann und Tim Mälzer scherzen, mich mit Bodo Schäfer lange unterhalten und habe viele gute Unternehmer/innen kennen gelernt. Und es war Richard Branson da – sehr sehr cool! Klar waren auch ein oder zwei Vorträge dabei, die nicht so glanzvoll waren – aber mal ganz ehrlich: Wenn 90% der Vorträge gut waren – wie kann ich mich denn dann an den 10% der schlechten so fest halten? Also: Think positive!
Mein Fazit: Ich fands super und danke Stefan Merath, dass Du das Event ins Leben gerufen hast 🙂
Also als Teilnehmer war ich beschämt über einige Referenten.
Das war zum Teil Realsatire, wenn ein „Speaker“ auf der Bühne mit sechs Hostessen auftritt und sich selbst abklatschen lässt, einen RTL2-Film über das eigene Leben (Bekannter mehrere C- und F-Promis, Lifedesigner (schnelle Autos, Frauen und Sonnenbank?) um dann Banalitäten nacheinander aneinander zu reihen.
Dazu kamen dann noch „Speaker“, deren Vortrag darin bestand Kontoauszüge online zu zeigen, sich für die „eigene Mutter, die ganz stolz auf einen ist“ vor dem Publikum zu fotographieren und dann mit einer Präsentation ohne Sinn und Verstand zu wirken. Das war Realatire.
Ohnehin fiel in den Pausen das Wort „Dauerwerbesendung“ oft. Ich finde das Konzept klasse, aber die Umsetzung hatte keinen wirklichen Bezug zum Unternehmertum. Die wenigen Unternehmervorträge waren dann aber wohltuende Pausen, da merkte man, dass die 7 Schritte in einem Jahr den Umsatz zu verdoppeln Beratersprech sind und Unternehmer wirklich etwas unternehmen wollen.
Die Wahrheit liegt dazwischen. Warum waren Mälzer und Cargolifter so wohltuend spannend?
Beide wolten keine Büchlein, keine Umsatzverfünfachung wenn man dafür nur blis die DVD für 400 Euro kaufe, kein Seminar verkaufen. Eine Wohltat.
Der Lifedesigner war ein Schlag ins Gesicht der Teilnehmer. Was für ein Unternehmerbild?! Eine gute Moderation hätte geholfen, doch die Karteikarten waren wohl so plump ……geschrieben (er war topless
Die Konferenz hatte nich dasFormat der
Ich war auch da und eher enttäuscht. Die unterschiedlichen Meldungen liegen m.E. auch an einem unterschiedlichen Verständnis von „Unternehmertum“.
Ist es Umsatzverdopplung binnen zwei Jahren, wenn man die 10 Tipps blos einhält? Das Streben nach schnellen Auto und dem schellen Geld? Oder treibt Unternehmer mehr an? Her Förster hat dies zutreffend beschrieben:
„Oder dass er als Multimilliardär gilt – während einige „Speaker“ den Teilnehmern auf der Konferenz angeblich (fast) todsichere Rezepte offenbarten, wie sie binnen kurzer Zeit zum Millionär werden – was, wie ich finde, leider immer noch zu viele mit nachhaltigem Unternehmertum verwechseln?“
Wer Tipps und z.T. spannende Vorträge auf diesem Weg zur Umsatzverdopplunggesucht hat, wurde fündig. Wer umfassendere Vorträge wie von Titus oder Tim Mälzer erwartet hat, wurde z.T. auch fündig. Wer jedoch die Konferenz ein „Woodstock für Unternehmer“ nennt, der nennt wahrscheinlich auch eine der täglichen Homeshoppingsendungen als „Jahrhundert-Blockbuster“.
Die Konferenz hat mir gezeigt wie unterschiedlich die Vorstellung von Unternehmertum in Deutschland ist und wie groß doch das Interesse an solch einem Format ist.
Die Konferenz war clever vermarktet („Woodstock“ war griffig, leider nur nicht vorhanden), das Pricing äußerst clever und wohl das von dem ich persönlich am meisten gelernt habe. Wer durch persönliche Fotos mit Richard Branson den Konferenzumsatz um mehrere zehntausend Euro steigern kann, der ist ein wirklich geschickter Unternehmer.
Solch eine Konferenz muss eine große Anstregung gewesen sein, wo ich der Organisation hohen Respekt zolle. Daher ist es auch eher enttäuschend, das einige „Speaker“ (Lifedesigner, Top Management Coach) oder die Moderation wenig inspirierten.
Sowie Unternehmertum unterschiedlcih interpretiert und gelebt wird, so unterschiedlich war diese Konferenz. Es gibt einige Punkte, die ich persönlich mitnehme, insbesondere die Erkenntnis, das Unternehmertum in Deutschland nicht nur als reines Gewinn- und Umsatzmaximieren verstanden werden sollte.
Die Konferenz bildet wohl eher die tatsächliche Situation des Unternehmertums ab, weshalb es auch komplette Verisse als wohlwollend-kritisches Lob und Dank und den Mitteilnehmern gab. In der Impulse-Ausgabe 02/2014 sind Kundenbefragungs-Tools vorgestellt worden. Es wäre ggf. sinnvoll gewesen die eigenen Teilnehmer und damit Kunden nach solch einem großen Format selbst zu befragen.
Es war interessant in einen Tag von Richard Branson hineinschnuppern zu dürfen, doch auch die meisten der knapp 20 Speaker hatten etwas zu sagen. Sie berichteten aus der Praxiserfahrung und wie sie sich nach Fehlschlägen wieder hochgerappelt haben. Nur wenige waren Nullnummern. Das gehört dazu. Ich sag dazu einfach Pareto-Prinzip 80/20 😉
Herr Förster, während ich Ihren Story zur Richard Branson schön fand, habe ich etwas vermisst.
Warum wird nichts über den Veranstalter „Unternehmercoach“ geschrieben, nicht mal ein namentlich Erwähnung?
Impulse ist sicherlich keinen Plattform für kostenlose Werbung, aber wenn ein Organisation der einen Event durchführt der Unternehmertum in Deutschland sicherlich gestärkt hat, haben sie mindestens eine Erwähnung verdient.
Auch wenn das Event alles anders als perfekt war, es ist nicht jeden Tag dass jemand so stark an der Bedeutung des Unternehmertums für unsere Gesellschaft glaubt, dass sie trotz begrenzte Ressourcen jemand wie Richard Branson nach Deutschland bringt und dazu einen Forum schaffte wo Unternehmer einen Austausch mit deren Gleichen hatten.
Hallo Herr Looney, warum sollte ich über den Veranstalter schreiben? Wir machen in der Regel keine Veranstalterberichterstattung, sondern konzentrieren uns auf die Inhalte. Sonst müsste ich auch über die Gagen für die Referenten, das überzogene Marketing („Wenn Ihr Unternehmen die nächsten 20 Jahre nicht nur überleben, sondern wachsen soll, dann ist „Light the fire“ ein Pflichttermin!“), die Organisation, das Catering etc. schreiben. Nur: Ist das wirklich so interessant? Was andere Unternehmer eher interessiert, ist doch vor allem die Frage, welche Impulse von vermeintlichen Top-Rednern für sie persönlich ausgehen, welchen konkreten Nutzen sie also haben. Für mich als Beobachter – und Unternehmer – ist zudem interessant zu sehen, was für ein Unternehmerbegriff auf solch einer Veranstaltung geprägt wird. Dass Dutzende Unternehmer bereit waren, für ein Foto mit Richard Branson 2000 Euro extra zu zahlen, ist aus meiner Sicht einfach absurd. Aber dazu – und zur Qualität einiger Speaker – gibt es ja offensichtlich, wie die Kommentare in diesem Blog zeigen, sehr unterschiedliche Bewertungen. VG Nikolaus Förster
P. S. Hier noch ein Link zu einem weiteren Branson-Text, den wir auf impulse.de veröffentlicht haben: http://www.impulse.de/management/richard-branson-lichtgestalt-serienunternehmer-und-extremsportler
Lieber Herr Förster, nochmal als Veranstalter: a) absurd finde ich, Unternehmer zu diffamieren, wenn sie für etwas Geld ausgeben, das für sie wertvoll ist (also ein Foto mit Richard Branson). b) merkwürdig ist, wenn dann behauptet wird, dass diese Unternehmer 2.000 Euro mehr für das Foto ausgegeben haben, was nicht den Tatsachen entspricht. In diesen 2.000 Euro mehr waren noch div. andere Dinge, z.B. ein komplettes After-Woodstock-Seminar im Wert von 1.990,- enthalten. c) zum konkreten Nutzen: Ich habe in meiner Abschluss-Sequenz erstens gefragt, wer aus dem Wochenende wertvolle Ideen mitgenommen hat. Da waren alle Hände oben. Dann habe ich zweitens gefragt, wer nach diesem Wochenende etwas in seinem Unternehmen ändern wird. Auch da waren alle Hände oben. Schließlich habe ich drittens gefragt, wer etwas wirklich großes, grundlegendes in seinem Unternehmen ändern wird. Da waren etwa 90 Prozent der Hände oben.
DAS ist für mich das qualifizierte Feedback und nichts anderes.
Liebe Grüße
Stefan Merath
P.S. Zum Glück gibt es auch noch weniger voreingenommene Berichterstattung, z.B. http://www.unternehmercoach.com/servlet/de.blueorange.xred.util.GetFile/Light%20the%20Fire_MBlokzyl.pdf?db=smr&tbl=int_xredfile&imgcol=xred_file&docid=9820&download=Light%20the%20Fire_MBlokzyl.pdf
P.P.S. Mit dem Catering haben Sie Recht. Nur gibt es in solchen Locations lediglich einen Vertrags-Caterer. Wir konnten nicht auswählen. Immer dann, wenn der Wettbewerb ausgehebelt wird, ist das Ergebnis tendenziell schlechter als es sein könnte 😦
Hallo Herr Förster,
Warum sollten Sie über den Veranstalter schreiben?
Unabhängig die berechtigte Kritik an der Veranstaltung, bringt Unternehmercoach „Unternehmer und Unternehmertum“ weiter mit das was sie tut. Die meisten Teilnehmer haben das scheinbar auch so gesehen.
Sie schreiben auf Ihren Webpage: „Es sind nicht die großen Konzerne, sondern die kleinen und mittelständischen Unternehmer, die für Dynamik in der Wirtschaft sorgen. In der öffentlichen Wahrnehmung spielen sie kaum eine Rolle. Anders bei uns: Wir schreiben über Unternehmer, deren Ideen und Erfahrungen andere inspirieren.“
Ich verstehe daraus u. a. einen Anspruch Unternehmer und Unternehmertum weiterzubringen. Möglicherweise auch den Anspruch der „Bewegung“ des Unternehmertums mit anzuführen. Der logische Folge wäre aus meine Sicht, wenn Sie im Rahmen Ihrer Arbeit die Gelegenheit haben Organisationen der diese „Bewegung“ weiterbringen unterstützen können, dann sollten Sie es tun.
Deshalb sollten Sie der Veranstalter erwähnen, weil Sie damit der „Bewegung“, ohne große Anstrengung Ihrerseits, helfen. Ein positive Nebeneffekt ist das Sie sich auch damit helfen…
Beste Grüße
Carter Looney
Der Wert, den jemand bei einer Konferenz zahlt, zeigt sich in der Reegel ja erst nach und während der Konferenz. Wie es scheint waren die Bewertung des Werts durchaus unterschiedlich. Also wer vorher für „Woodstock für Unternehmer“ und im „Homeshopping für Speaker“ landet, wird sich ja nicht zu unrecht fragen, wie viel Wert es denn genau gewesen ist, denn es gab ja auch einige Lichtblicke und spannende Momente.
Das Catering ist da schon egal, da haben viele von uns etwas „unternommen“ und sind zum Bahnhof Essen gegangen. Das war sogar ganz nett, finde ich völlig nachvollziehbar von Herrn Merath.
Das kann man verschmerzen.
Das Bild des Unternehmertums war m.E. bei einigen Referenten sehr schräg und plump, das war echt bitter. Außer das so oft überstrapazierte Händeheben am ende wurde Feedback gar nicht systematisch erhoben. Warum? Schade, das wäre so einfach gewesen und Herr Merath müsste jetzt kein PDF hinterherschicken. Chance vertan.
Wie es scheint gibt es wirklich ein zwiespältiges Bild der Konferenz bzw. auch vom Unternehmertum: Wer einem Bild mit Brandson einen höheren Wert (von 2.000 Euro dann vielleicht „anteilig“ 1.000 Euro?) zumisst und diesen auch bezahlt, der wird vielleicht auch die Speaker, die auf der Bühne „Fotos für die stolze Mama“ machen und dabei Kontoauszüge und Urlaubsphotos zeigen auch anders bewerten. Alles eine Frage der Perspektive und der Philosophie.
Insofern zeigt diese Dokussion ja ganz spannend und erhellend, das die Konferenz aufzeigt wie unterschiedlich Unternehmer sind und was diese antreibt (Geld, Foto mit Brandson, Foto für Mutter, etwas bewegen, etwas verändern/gestalten). Vielleicht hat sich diese Konferenz eher überwiegend/Schwerpunktmäßig an den einen Unternehmertyp „Brandson-Fan“ gerichtet.