Post aus Ghana! Vom „Follow-the-money“-Team, den freien Autoren (zum Teil Ex-Kollegen), die den Mut hatten, ein eigenes journalistisches Projekt zu starten und dies per Crowdfunding zu finanzieren (hier ihre Website http://followthemoney.de/ und mein Blogeintrag dazu https://impulsemagazin.wordpress.com/2013/05/18/qualitatsjournalismus-mal-anders/). Sie haben sich vorgenommen, in der Recherche neue Wege zu gehen. Unter anderem sind sie der Frage nachgegangen, was eigentlich mit unseren Schrottfernsehern passiert. Dazu platzierten sie einen Fernseher mit GPS-Sender in Hamburg, verfolgten über Wochen seinen Weg und reisten ihm hinterher, bis nach Ghana.
Jetzt also die Karte. Das wüsste ich ja sehr gut, schreiben sie. „Etwas eigenes auf die Beine zu stellen, ist sehr anstrengend, aber auch sehr befriedigend. Vor allem, wenn man dann Erfolg hat. In dem Sinne: Wir haben ihn.“