Jetzt ist auch unser Konferenzraum eingeweiht! Wir mussten noch ein paar Stühle reinstellen, damit alle einen Platz finden konnten: Der Unternehmer Peter Sinn, Gründer des Software-Unternehmens CP Corporate Planning (http://www.corporate-planning.com), war zu Gast: jemand, der uns vieles voraus hat: 1989, kurz vor dem Mauerfall, gründete er seine Firma, „das ist schon lange her“, sagt Sinn. Mehrere tausend Unternehmen nutzen heute seine Software – und so beschäftigt er heute weit mehr als 100 Menschen. „Je größer eine Firma wird, desto schwieriger wird die Kommunikation“, sagt er. Ein regelmäßiger Leser von impulse ist er nicht- bislang (am Ende des Nachmittags ist er Abonnent…) Aber er sei positiv überrascht gewesen, als er das Heft zur Blattkritik las. Von der Reportage über die Reise in die Arktis ist er begeistert – weil er selbst vor zehn Jahren einmal auf dem Zweimaster „Noorderlicht“ unterwegs war. Auch den „Lokaltermin“, die Titelgeschichte über das Verkaufen und die MBO-Strecke hat er gerne gelesen – aber zu viel mehr reicht es nicht. „20 Prozent des Heftes – mehr schaffe ich nicht“, sagt er. Das Titelbild hat ihm nicht gefallen. „Das erinnerte mich eher an eine Salami als an eine Praline“, kritisiert seine Kollegin Nathalie Többen, die Peter Sinn begleitet hat. Lachen im Saal. Und auch Selbstkritik. Vielleicht hat sie ja Recht? Was nutzt eine Auszeichnung wie die zum „Cover des Monats“ (impulse wurde gerade auf Platz 2 gewählt – http://www.cover-des-monats.de/_rubric/detail.php?nr=5697), wenn es den Lesern nicht gefällt? Mal sehen, wie es am Kiosk ankommt. – Zum Ausgleich darf Peter Sinn zum Schluss noch einen Blick auf das neue Cover werfen, das erste nächste Woche auf den Markt kommt. Ohne Pralinen. Ohne Salami. Aber mit, naja … das kann ich noch nicht verraten. Nur so viel: Peter Sinn hat es gefallen.
