Vielleicht waren Sie ja Ende letzter Woche im Vogtland, beim Mountainbike-Rennen in Schöneck? Wären Sie dabei gewesen, beim Firmen-Team-Race 2014 („…stellen sie die Teamfähigkeit ihres Unternehmens unter Beweis…“), dann wären Ihnen vielleicht die gelben Buchstaben auf einigen Trikots aufgefallen: i m p u l s e.
Wie es dazu kam? Patrick Meinel (Foto oben), Gründer der Muffin Factory (http://www.muffin-factory.de/), einem Onlineversandhandel für Muffins, ist ein leidenschaftlicher Mountain-Biker (siehe http://www.impulse.de/management/auszeit-so-bekomme-ich-beim-moutainbiken-der-kopf-frei). Er hatte den Schriftzug auf die Trikots seines Teams drucken lassen.
Warum? Patrick Meinel (links im Foto oben), seit vergangenem Jahr impulse-Abonnent, nahm vor zwei Wochen an unserem Netzwerktreffen in Wetzlar bei Leica teil – und nahm einige Ideen für sein eigenes Unternehmen mit. Als wir ein paar Tage später miteinander mailten, fragte ich ihn, ob er nicht weitere Unternehmer im Vogtland kenne, für die impulse spannend sei.
Früher wäre ich mit solch einer Frage wahrscheinlich sehr viel zurückhaltender gewesen. Aber: Warum eigentlich? Schließlich leben wir davon, dass uns möglichst viele Unternehmer lesen – und wir auf diese Weise stabile Vertriebserlöse erzielen. Und wenn wir schon (anders als die meisten anderen Verlage) auf Prämien, Köder, Kleingedrucktes und sonstige Tricks verzichten, so können wir ja dennoch nicht auf neue Kunden verzichten. Wir müssen also direkt auf Unternehmer zugehen – oder impulse-Leser dazu animieren, uns weiterzuempfehlen. Aber wie? Um Kunden zu Markenbotschaftern zu machen, bedarf es nicht nur einer hohen Qualität des Angebots, sondern meist auch einer direkten Ansprache – so eine der Erkenntnisse aus der nächsten impulse-Titelgeschichte zum Thema Empfehlungsmarketing („Weitersagen!“), die nächste Woche erscheint. Also, Herr Meinel…
Ja, schrieb er mir, er spreche gerne Unternehmer an. Wenn wir wollten, könne er beim Mountain-Bike-Rennen am Wochenende zudem auf den Trikots seines Teams neben seinem eigenen Logo den impulse-Schriftzug unterbringen. Einfach so. „Wenn wir auf das Trikot noch einen Platz für impulse reservieren, ist das sicherlich auch nicht das schlechteste Mittel, um hier in der Region für Sie zu werben.“ Wir waren begeistert – und stimmten zu. Am Ende belegte Patrick Meinel mit seinem Team im Vogtland Platz zehn (mehr Fotos hier: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.693630567373210.1073741829.125801377489468&type=1) – und gewann fernab im Hamburger impulse-Teams einige Fans.
Auch so kann Empfehlungsmarketing funktionieren.