Nachmittags war es wieder soweit: Unser größter Verlagsraum verwandelte sich in eine Bäckerei, schon bald roch es auf der ganzen Etage nach Keksen – wie Weihnachten. Wir hatten wieder die impulse-Kinder eingeladen, um Hand anzulegen – dieses Mal nicht für das aktuelle 24-Ideen-Cover, das vor einem Jahr aus Zahlenkeksen entstand (siehe http://www.impulse.de/leben/cover-backen-bei-impulse), sondern einfach, weil es Spaß macht. Und die Kinder ja auch mal sehen wollen, wo ihre Eltern so viel Zeit verbringen.
lrgendjemand – ich war’s nicht – formte gleich ein paar impulse-Kekse…
Nach ein paar Stunden auf jeden Fall waren Dutzende Kekstüten gefüllt, die wir in den nächsten Tagen verteilen wollen – vor allem an soziale Projekte, in denen sich Kollegen engagieren.
Abends fand unsere Weihnachtsfeier statt – zum ersten Mal nicht bei uns im Verlag, sondern in einem kleinen Restaurant, das wir ganz für uns hatten. Die Mehrheit des Teams hatte sich dafür ausgesprochen, einmal die eigenen Wände zu verlassen – und sich zumindest an einem Abend einmal bedienen zu lassen. Es wurde eine großartige Feier…
… bis tief in die Nacht. Zwei Kolleginnen hatten über Wochen hinweg über jedes einzelne Teammitglied, vom Verlagsleiter bis zum Praktikanten, Details recherchiert und daraus ein Rätsel gemacht. Erstaunlich, wer alles Tango tanzt, über Wellen surft oder zu Hause, neben der Arbeit, den Pinsel führt. Ich hielt eine kurze Rede, bedankte mich für das außergewöhnliche Engagement des Teams: Auch wenn sich unsere Arbeit noch nicht in guten Zahlen spiegle, so könnten wir doch sehr optimistisch ins nächste Jahr schauen. Nach der Übernahme des Vertriebs und der Kundenbetreuung, der Bereinigung der Daten, hätten wir jetzt erstmals alles in der Hand, um tatsächlich sehr viel mehr Unternehmer als in der Vergangenheit von impulse zu begeistern. Und wie das Team zusammengewachsen sei, das mache uns so leicht niemand nach… Um Mitternacht feierten wir den Geburtstag einer Kollegin…
Nachts um zwei Uhr an der Theke meinten die zwei Männer, die uns den ganzen Abend über bedient hatten, zu mir, sie hätten ja schon viele Firmenfeiern erlebt, aber noch nie solch eine Stimmung wie an diesem Abend: „Ein tolles Team!“ Dann zogen wir weiter auf den Kiez: Backen, feiern, tanzen.