„Ich glaube an Qualitätsjournalismus!“

Ob nun gerade das Deutsche Historische Museum der richtige Platz ist, um Journalisten zu ehren - wohl eher nicht. Ein schöner Ort, mitten in Berlin, ist es allemal. Aber wer will heute (außer Journalisten) noch behaupten, dass Journalisten für das Bleibende zuständig seien? Egal. Warum nicht zumindest für einen Abend bei gutem Wein so tun, … „Ich glaube an Qualitätsjournalismus!“ weiterlesen

Jetzt müssen wir nur noch Gewinne machen

Der Blick aufs Konto zeigt: Die erste Mitarbeiterin hat Geld überwiesen und auch ihre Unterschrift geleistet. Damit ist es jetzt offiziell: Wir haben eine Mitarbeiter-GbR. Bis Ende März haben alle anderen Zeit, ebenfalls einzusteigen - oder sich gegen eine Teilnahme an der Gewinnbeteiligung zu entscheiden. Und dann müssen wir nur noch dafür sorgen, dass wir … Jetzt müssen wir nur noch Gewinne machen weiterlesen

Zum Abschied ein Mettigel

Auch das gehört in einem Unternehmen wohl dazu: Abschiede zu feiern. Eine Kollegin hat ein Angebot von der ZEIT erhalten - und angenommen. Sie ist eine hervorragende Autorin (siehe zum Beispiel ihr preisgekröntes Porträt über Stefan Messer, "Der Unterschätzte", http://www.impulse.de/diverses/der-unterschatzte, oder über Heinrich Deichmann, "Der Leisetreter", http://www.impulse.de/unternehmen/der-leisetreter). Ein Jahr lang war sie mit daran beteiligt, … Zum Abschied ein Mettigel weiterlesen

Auf welche Ideen man mit Wein kommt

Es ist immer wieder faszinierend, was für Ideen man erhält, wenn man sich weg von den Metropolen bewegt, zum Beispiel - so wie ich gestern - an einem winzigen Bahnhof namens Hattenheim aussteigt... ... mitten im hessischen Rheingau. Hunderte Winzer gibt es in der Region, Dutzende allein in Hattenheim, einige sehr erfolgreich. Aber nicht jeder … Auf welche Ideen man mit Wein kommt weiterlesen

„Der Laden gehört meinem Papa“

Ich zwängte mich heute Mittag in einem kleinen Lokal in Hammerbrook zwischen zwei Tische, um einen Platz zu ergattern. Ein Mädchen, vielleicht sieben Jahre alt, saß dort allein am Nebentisch, kritzelte mit einem IKEA-Stift Zettel voll. Als ich vorbeiwollte, stieß ich kurz an den Tisch. Da blickte sie mich an und sagte - streng und … „Der Laden gehört meinem Papa“ weiterlesen

Blick in die Zukunft – ein Sakrileg?

.... und als ich dann die letzten Wörter des Textes vorlas, als mit einem Mal klar war, was wir uns im engsten Führungskreis unter der Zukunft vorstellten, unter "impulse 2020", da herrschte auf einmal Stille. Sekundenlang. Ich schwieg, schaute in die Runde. Alle schwiegen. Einige schauten mich an, andere senkten den Blick. Keiner wagte, etwas … Blick in die Zukunft – ein Sakrileg? weiterlesen

Wo steht impulse 2020?

Nein, ich kann Sie beruhigen, wir verdienen unser Geld mit legalen Mitteln. Manchmal bläst einem aber der Wind ins Gesicht, bei minus zehn Grad Celsius, so wie heute im eiskalten Hamburg. Auf der Elbe schwappten kleine Eisschollen, die Sonne schaute teilnahmslos zu, und ich raffte mich auf, Luft zu schnappen. Ein klarer Kopf kann ja … Wo steht impulse 2020? weiterlesen

impulse-Kinderzimmer: Die Möbel sind da

Der nächste Schritt: Vor ein paar Monaten hatten wir ja schon einmal - nach der Lektüre unseres eigenen Heftes - überlegt, bei uns im Verlag ein Kinderzimmer einzurichten; immerhin haben etliche Mitarbeiter Nachwuchs. Ich war selbst überrascht, wie viele Kinder vor Weihnachten bei uns in der Pantry auftauchten, als wir zum Plätzchenbacken einluden - für … impulse-Kinderzimmer: Die Möbel sind da weiterlesen

„Wonach entscheiden Sie, wen Sie einstellen?“

Wir schaffen gerade eine weitere Stelle und schauen uns - bei mehr als 100 Bewerbungen - eine Auswahl an Kandidaten an. Ob sie denn noch etwas von uns wissen wolle, fragte ich die Bewerberin nach dem halbstündigen Gespräch. Wollte sie. "Wonach entscheiden Sie, wen Sie einstellen?" "Nach dem Charakter", sagte ich, "die fachliche Eignung setzen … „Wonach entscheiden Sie, wen Sie einstellen?“ weiterlesen

„Wir kaufen gern bei Gewinnern, nicht bei Verlierern“

Ich saß einem der bedeutendsten Buchhändler Deutschlands gegenüber, dem Hamburger Wilfried Weber, 74 Jahre alt, in seinem Geschäft "Felix Jud", das im Herbst sein 90-jähriges Jubliäum feierte. "Wann kommen Sie eigentlich noch zum Lesen?", fragte ich ihn, als wir in der oberen Etage an seinem hölzernen Tisch saßen, umringt von unzähligen Büchern. Er knipste eine … „Wir kaufen gern bei Gewinnern, nicht bei Verlierern“ weiterlesen